Top Skigebiete in der Steiermark – Bereit für die Wintersaison?

Die Skigebiete in der Steiermark locken uns jedes Jahr mit Tiefschnee und den besten Abfahrten. Es muss allerdings viel Vorarbeit geleistet werden, damit die Skigebiete in der Steiermark für Wintersportler aus aller Welt befahrbar sind und den Spaß bieten, den sich die Ski- und Snowboarder*innen wünschen. Was Sprengstoff und 450 PS mit den Vorbereitungen zu tun haben und in welchen Skigebieten in der Steiermark im Winter am besten die Piste hinunter wedeln kann, erfährst du hier.

Wann beginnen die Vorbereitungen für die Skigebiete der Steiermark?

Zwar sind vor dem Winter noch Biker- und Wandererfans auf den Bergen unterwegs, nichtsdestotrotz laufen bereits in dieser Zeit die ersten Vorbereitungen, um die Skigebiete in der Steiermark zu präparieren. Zum Wettergott beten und einen Schneetanz aufzuführen, reicht leider für eine erfolgreiche Wintersaison nicht aus.

Strenge Kontrollen zählen ebenso zu den Vorbereitungen wie Lanzen und Kanonen. Ja, richtig gelesen. Sie sind für die künstliche Schneeproduktion zuständig. Defekte Maschinen werden für ihren Einsatz repariert. Beispielsweise in der Dachstein-Tauern-Region rund um die Planai sorgen 1300 Schneekanonen für weiße Pisten. Ihr seht also: Man will in allen Skigebieten in der Steiermark rechtzeitig zum Saisonauftakt beste Pisten vorweisen, früh mit den Vorbereitungen begonnen werden.

Schutz für Mensch und Tier

Aprés Ski und Pistengaudi ist zwar für uns eine willkommene Abwechslung, jedoch für Tiere, welche die Skigebiete in der Steiermark bewohnen, eine lästige Störung ihrer Winterruhe. Schutzmaßnahmen, die die Winterruhe der Tiere bestmöglich unterstützen, werden umgesetzt. Beispielsweise werden Markierungen gesetzt und Sicherheitsnetze sowie Polsterungen aufgebaut.

Markierungen werden aber auch gesetzt, damit die Wintersportler*innen sich bei schlechtem Wetter bestens orientieren können. Etwa, um lebensgefährlichen Schneebrettern aus dem Weg zu gehen. Außerdem können Verletzungen durch die Markierungen der verschiedenen Pisten-Schwierigkeitsgrade vermieden werden. Die Markierungen setzt man jeden Winter per Hand.

Wusstest du, dass ein Farbsystem auf den Schwierigkeitsgrad einer Piste hinweisen soll?

Diese Regelung ist grundsätzlich für alle Skigebiete in der Steiermark gültig.

  • Ist eine Piste blau gekennzeichnet, ist sie anfängertauglich und hat eine maximale Neigung von 25 %.
  • Ist die Kennzeichnung rot, ist die Piste schmal und stark abfallend und fällt unter die Bewertung „mittelschwer“, also für geübte Anfänger.
  • Fortgeschrittene Wintersportler*innen kommen auf den schwarz gekennzeichneten Pisten auf ihre Kosten.

Skigebiete in der Steiermark – Ab wann wird beschneit?

Will man es schneien lassen, darf man das ab November tun. Gemeint ist natürlich die technische Schneeproduktion. Dabei müssen die Verantwortlichen wasser- und naturschutzrechtliche Auflagen einhalten. Die Temperaturen müssen passen und Naturschnee muss ebenfalls gefallen sein. Vermischt sich Natur und Kunstschnee, sind die Skigebiete in der Steiermark bis spätestens Weihnachten perfekt hergerichtet.

Skigebiete Steiermark

Freiwillige Bergrettung für die Skigebiete in der Steiermark

Immer wieder kommt es zu Skiunfällen auf und abseits der Skipisten. In einem solchen Fall wünscht man sich natürlich, dass die Bergrettung schnell zur Stelle ist. Damit sie im Ernstfall ausrücken kann, bereitet auch sie sich akribisch auf die Wintersaison der Skigebiete in der Steiermark vor. Lawinentraining für Mensch und Tier wird durchgeführt.

Abläufe, wie Alarmierung, Einsatzlogistik, Suche mit Verschüttungssuchgeräten, genauso wie Erste Hilfe für Lawinenopfer, werden vorbereitet und geübt. Zuvor erwähnte Geräte und Fahrzeuge wie Skidoos oder Schlitten und Ausrüstung werden kontrolliert, damit nichts davon fehlerhaft ist und im Einsatz optimal genutzt werden kann.

Jeden Tag wird neu über Öffnung oder Schließung entschieden  

Die Sicherheitsmaßnahmen in den Skigebieten werden täglich angepasst. Dabei gilt: Hat man gute Vorarbeit geleistet, muss man dann „nur“ noch jeden Tag nachjustieren.

Jede Piste wird einzeln kontrolliert und bewertet. Danach setzt man individuelle Maßnahmen. Der Lawinendienst prüft auch jeden Tag die Lage auf den Bergen bzw. der Skigebiete in der Steiermark. Es kann sogar vorkommen, dass Lawinensprengungen vorgenommen werden, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.

Steirische Skigebiete – Jobs für „coole“ Typen

Lawinenkommission / Lawinensprenger*in

Für die Skigebiete in der Steiermark muss die Lawinenkommission jeden Tag die Verhältnisse der Piste überprüfen. Jedes einzelne Mitglied der Kommission muss den Schutzmaßnahmen oder Pistenschließungen zustimmen. Oft müssen Sprengungen vorgenommen werden, damit die Gefahr gebannt ist. Sprenganlagen sind dabei eine sichere Sprengvariante. Doch es gibt Ausnahmesituationen, in denen der Sprengstoff direkt in der Gefahrenzone angebracht oder hineingeworfen werden muss.

😱Der*die Verantwortliche hat dann 3 Minuten, sich in Sicherheit zu bringen, bevor der Sprengsatz in die Luft geht und die Lawine talwärts donnert.

Bergrettung

Wusstest du, dass die Bergrettung aus freiwilligen Retter*innen besteht, die alle einem ganz normalen Job nachgehen? Ja, wirst du von einem Mitglied aus einer Gletscherspalte gezogen, tun sie das vermutlich aus reiner Nächstenliebe und Begeisterung für die Berge und den Alpinsport.

Bergführer*in

Ein*e Berg- und Skiführer*in muss eine umfassende, ausgezeichnete Ausbildung vorweisen und ebenso Profi in allen Gebieten des Alpinismus sein und zum erwerbsmäßigen Führen und Begleiten von Personen bei Berg- und Skitouren berechtigt sein. Tour- und Wetterplanung sind wesentliche Bestandteile, um den Weg zum Gipfel überhaupt erst anzutreten. Ein*e Bergführer*in muss imstande sein, schnelle Entscheidungen zum Wohl der Schützlinge zu treffen.

Pistenraupenfahrer*innen

Oft senkrecht in einem tonnenschweren Fahrzeug die Skigebiete in der Steiermark praktisch über Nacht wieder bestmöglich herzurichten, erfordert einen extrem ruhigen Puls. Mit 450 PS unter dem Hintern machen die Pistenraupenfahrer*innen in der Steiermark nämlich genau das. Neben Lawinenexpert*innen, Bergführer*innen etc. haben diese ebenso eine Nase für Schnee.  Bei den unterschiedlichsten Witterungsverhältnissen fahren sie jede Nacht die Pisten rauf und runter und schaffen die perfekten Pistenverhältnisse, die die Wintersportler*innen auf den steirischen Pisten kennen und erwarten.

Die Top Skigebiete in der Steiermark

Planai

Geübte Skifahrer*innen aber auch Familien kommen auf der Planai auf ihre Kosten. Berühmt-berüchtigt sind die 4,6 Kilometer lange FIS-Abfahrt vom Planai Gipfel bis ins Tal.

Details dazu hier.

Aflenzer Bürgeralm

Das weiträumige Sonnenplateau der Aflenzer Bürgeralm ist für Ski-Anfänger*innen und Snowboardfans sowie Naturbegeisterte und Winterwander*innen ein richtiger Geheimtipp. Eine Doppelsesselbahn bringt die Besuche auf der Alm, wo vier Schlepplifte, zwei Tellerlifte und zehn Kilometer Naturschneepisten (blaue und rote Pisten) warten.

Details dazu hier.

Almblick Schilifte Strallegg

Spaß für alle bietet Jogllandes in der Oststeiermark. Für die ganz kleinen Skizwerge und Anfänger/innen stehen zwei Zauberteppichlifte im Kinderschneeland zur Verfügung. Es gibt außerdem zwei Schlepplifte. Schwierigkeitsgrad der Pisten sind blau und rot.  Für flotte Fahrer*innen gibt es die Panoramaabfahrt und die lange Frauengrabenabfahrt.

Detail dazu hier.

Corona Maßnahmen in den Skigebieten in der Steiermark

🥳Derzeit 7.12.2022 muss kein 3G Nachweis für die Nutzung von Seilbahnen und Liften vorgezeigt werden und es besteht auch keine Maskenpflicht.